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Walkenried

Walkenried liegt am Südrand des Harzes an der Wieda, im Dreiländereck Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Bis zur Wiedervereinigung befand sich Walkenried unmittelbar an der innerdeutschen Grenze, die südlich und östlich der Gemeinde verlief. Die ursprünglich bewaldete Walkenrieder Sumpflandschaft wurde ab dem 12. Jahrhundert durch die Mönche des anliegenden Zisterzienserklosters Walkenried in eine reichhaltige Teichlandschaft mit einem fruchtbaren Ackerland umgewandelt. Heute sind noch 50 davon nachweisbar. Alle Teiche befinden sich in einem Natur- und Vogelschutzgebiet und werden heute teilweise durch den örtlichen Sportfischereiverein bewirtschaftet.

Walkenried liegt im Südharzer Gipskarst-Gebiet und weist einige geologische Besonderheiten auf, darunter die in Deutschland einmaligen „Zwerglöcher“, Gips-Quellungshöhlen, die sich während der Umwandlung von Anhydrit in Gips durch Aufwölbung bilden. Unweit des Ortes befinden sich die Naturschutzgebiete „Gipskarstlandschaft Bad Sachsa und Walkenried“ und „Priorteich/Sachsenstein“.

Das Gebiet der Gemeinde liegt zwischen 280 und 710 m ü. NN.

(Quelle: Wikipedia)

Kloster

Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des bedeutenden Zisterzienser Klosters Walkenried. Tauchen Sie ein in die Welt des Mittelalters und erfahren Sie viel Wissenswertes über den „Weißen Konzern“.

Eine vergangene, heutigen Menschen weitgehend unbekannte Welt. Und dennoch: Verblüffende Parallelen zur heutigen Zeit – Wirtschaftsstrukturen, die wie selbstverständlich als modern gelten, die jedoch schon vor 900 Jahren von den Zisterziensern entwickelt wurden. Betrachtungsweisen verschieben sich – Bekanntes erscheint in einem neuen Licht. „Ora et labora“: Bete und arbeite – zugleich als Weg und Ziel allen Strebens.

(Quelle: www.kloster-walkenried.de)

Klosterteiche

Überlebenswichtig für die Walkenrieder Mönchsgemeinschaft im Mittelalter ist die Kultivierung der nahen Sumpflandschaft „vor der Haustür“ ihres Klosters. Auf engem Raum legen die Mönche ein System von 16 Fischteichen an – insgesamt lassen sich sogar rund 50 kleinere und größere Teiche um Walkenried nachweisen.

Aus einer ursprünglichen Natur-Landschaft ist eine von Möncheshand veränderte Kultur-Landschaft geworden. Heute präsentiert sich die zisterziensische Teichlandschaft als eindrucksvolle Erholungslandschaft und als erlebbares Naturschutzgebiet, das rund dreihundert Meter vom ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried entfernt liegt.

Die historische Teichlandschaft stellt mit ihren im Gelände gut sichtbaren Dämmen, Ab- und Umlaufgräben ein mittelalterliches Technikdenkmal dar. Noch heute funktionieren die ehemals angelegten Ablassvorrichtungen über Zapfen und über so genannte Teichmönche. Dabei sind die Walkenrieder Teiche Himmelsteiche, die nicht von Fließgewässern gespeist werden und daher besonders empfindlich reagieren.

Bereits in den 1930er Jahren wird die Teichlandschaft als Naturschutzgebiet Priorteich/Sachsensteingebiet ausgewiesen.

(Quelle: www.kloster-walkenried.de)

Ausflugsziele

Die mystische Landschaft des Harzes bietet umfangreiche Möglichkeiten für Freizeit- und Sportaktivitäten sowie für Kultur und Erholung. So finden Sie in unmittelbarer Umgebung Rad- und Wanderwege, Loipen, Angel- und Badeteiche, Erlebnisbäder sowie Golf- und Reitanlagen. Aber auch Kultur- und Kunstliebhaber kommen in Museen und Schlössern auf ihren Genuss. Beliebte Anziehungspunkte bilden auch die zahlreichen Höhlen der einzigartigen Karstlandschaft.